Als mein schwules Ich starb

Felix Nieder kämpft gegen Schubladendenken und für Vielfalt

Wie tolerant ist unsere Gesellschaft wirklich? Diese provokante Frage zieht sich wie ein roter Faden durch Felix Nieders autobiografisches Werk „Als mein schwules Ich starb“. Das Buch geht unter die Haut – ehrlich, mutig und tief bewegend.

Felix Nieder gewährt einen ungefilterten Blick hinter die Fassade der Modewelt – glamourös auf den ersten Blick, aber oft gnadenlos hinter den Kulissen. Seine Geschichte beginnt mit Selbstzweifeln und innerer Zerrissenheit in der Kindheit, führt über internationale Modeljobs bis hin zu Mobbing-Erfahrungen und einem tiefgreifenden Identitätskonflikt. Doch dieser Weg ist kein Abgesang – es ist eine kraftvolle Transformation hin zur Selbstannahme.

Das Buch zeigt, wie wichtig es ist, sich nicht von gesellschaftlichen Normen vereinnahmen zu lassen. Statt leeren Symbolen fordert Felix echte Inklusion – und inspiriert alle Leser:innen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sexueller Orientierung, ihre eigene Geschichte anzunehmen und den Mut zur Veränderung zu finden.

Felix Nieder ist erfolgreiches Model, Aktivist und Erzähler seiner eigenen Wahrheit. Mit schonungsloser Offenheit schildert er seinen Kampf um Akzeptanz – und macht sich damit stark für mehr Sichtbarkeit und Vielfalt in der Gesellschaft.

Über den Autor:
Felix Nieder ist in Elmshorn geboren - doch zu Hause ist er auf den Laufstegen dieser Welt. Zumindest wenn er nicht gerade für sein Jurastudium lernt. Er ist eines der meistgebuchten deutschen männlichen Models. 2021 wurde er vor einem Millionenpublikum als GQ-Mann des Jahres nominiert.