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Der Kampf um die Wahrheit
Der Kampf um die Wahrheit
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UFOs, 9/11, Corona – Verschwörungstheorien boomen und bedrohen zunehmend das Vertrauen in Politik, Wissenschaft und Medien. Doch was ist dran?
„Der Kampf um die Wahrheit“ bietet einen wissenschaftlich fundierten Einblick in die Welt der Verschwörungstheorien. Die Soziologen Andreas Anton und Alan Schink gehen den drängendsten Fragen unserer Zeit auf den Grund:
• Was unterscheidet eine legitime Skepsis von gefährlichem Glaubensfanatismus?
• Wie entstehen Verschwörungserzählungen – und warum sind sie so wirkungsmächtig?
• Wo verschwimmen die Grenzen zwischen echten Verschwörungen und blankem Unsinn?
Mit historischem Tiefgang, soziologischer Analyse und klarem Blick auf aktuelle Debatten erklärt dieses Buch, warum der Kampf um die Wahrheit nicht nur akademisch, sondern auch politisch und gesellschaftlich geführt werden muss.
Ein Buch für alle, die verstehen wollen, wie Wahrheit konstruiert wird – und wie man sich in Zeiten von Fake News, Social Media und wachsendem Misstrauen orientieren kann.
Andreas Anton ist Soziologe am Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) in Freiburg und forscht seit vielen Jahren zu Verschwörungstheorien und gesellschaftlicher Stigmatisierung.
Alan Schink ist ebenfalls Soziologe und arbeitet interdisziplinär an den Schnittstellen von Wissenschaft, Gesellschaft und Populärkultur.
Über die Autoren:
Dr. Andreas Anton ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) Freiburg. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind: Kultur- und sozialwissenschaftliche Aspekte der SETI-Forschung (Exosoziologie), soziologische Analysen von Verschwörungstheorien und Fragen nach dem gesellschaftlichen Umgang mit außergewöhnlichen Erfahrungen. Berichte und Interviews über seine Forschung in zahlreichen Medien, etwa Deutschlandfunk, NDR, WDR, MDR, FAZ, Die Zeit, Bild und Spektrum der Wissenschaft. Bei Komplett-Media ist bereits »Sie sind da« von ihm erschienen.
Dr. Alan Schink arbeitet als Lehrbeauftragter für qualitative Forschungsmethoden an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg (PMU) und als Achtsamkeits- und Stressreduktionstrainer (MBSR). Seine Fachgebiete sind Wissens- und Kultursoziologie, Ethnographie sowie Soziologie der Religion und des Körpers. Zahlreiche Forschungsbeiträge zum Themengebiet Verschwörungstheorien. Seine Dissertation zum Thema "Verschwörungstheorie und Konspiration - Ethnographische Untersuchungen der Konspirationskultur" ist 2020 im Springer-Verlag erschienen.
Pressestimmen:
"Das ernsthafte Bestreben, den Begriff der Verschwörungstheorie analytisch sinnvoll zu erfassen und zu gebrauchen, hebt das Buch von anderen Arbeiten zu diesem Thema ab."
Narabo
"Ein neues Buch zum Thema bemüht sich, hier Aufklärung und Klarheit zu schaffen. Dieses Vorhaben ist den Autoren Andreas Anton und Alan Schink derart gelungen, dass Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) [...] »Der Kampf um die Wahrheit« als das GreWi-Buch des Jahres auszeichnet."
Grenzwissenschaft-Aktuell.de
"Streckenweise liest sich das Buch wie ein Krimi, wenn es um Geheimdienstoperationen geht. Jedoch vermeiden die Autoren eine von ihnen mit Recht kritisierte manipulative Ausdrucksweise. Den Autoren und dem Buch sind eine aufmerksame Leserschaft und größere Verbreitung zu wünschen im Sinne der Demokratie."
Zeitschrift für Anomalistik
"[...] [A]nders als die meisten Autoren, die sich in den vergangenen Jahren mit Verschwörungstheorien, -erzählungen. -narrativen und -mythen beschäftigt haben, gehen Anton und Schink die Sache doch eher gelassen an, bedienen nicht die allgemeine Hysterie und bedienen sich auch nicht des Gestus der aufgeregten Warner. Sicher haben all die anderen Werke ihre Berechtigung, auch in ihrer Tagesaktualität, auch in ihrem Anliegen, zu warnen und aufzuklären. Doch ein Einwurf wie dieser war schlicht einmal notwendig."
goodreads
"Mithin liegt hier ein Diskussionsbeitrag vor, der klar für eine differenziertere und offenere Debatte zum Thema plädiert und an die Bedeutung eines kritischen Mediendiskurses für die demokratische Gesellschaft erinnert."
socialnet. Das Netz für die Sozialwirtschaft
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